Das frühe Aufstehen war eigentlich das schlimmste heute. Der kurze Flug mit Lan von Córdoba nach Aeroparque ist nicht der Rede wert. Nicht mal mehr ein Medialuna gibt's hier, sondern gerade noch eine kleines Kistchen mit drei Alfajores von Havana. Besser als gar nichts, und auch noch billiger als Aerolineas.
Da wir in Buenos Aires ein paar Stunden Zeit haben und angesichts des tollen Wetters keine Lust haben, gleich nach Ezeiza rüberzufahren um dort die restliche Zeit im Flughafen zu warten, beschließen wir, die Koffern in der Gepäckaufbewarung im Aeroparque abzugeben und mit einem Taxi nach La Recolata zu fahren um uns dort noch ein bißchen die Gegend anzuschauen.
Nach 10 Minuten Fahrt sind wir auch schon da. Aber das geht nur heute so schnell, denn schließlich ist Silvester und es sind Sommerferien. Die halbe Stadt ist im Urlaub, die andere Hälfte wahrscheinlich gerade einkaufen.
Gigantisch sind die Gummibäume, die vor dem berühmten Friedhof in dem kleinen Park herumstehen. Unglaublich ausladend mit riesigen Stammumfänge.
Natürlich schauen wir und neben den eindrucksvollen Bäumen auch die anderen Highlights an, wie die Iglesia Nuestra Senora del Pilar und den Friedhof.
Nach einem Sandwichito in dem berühmten Cafe La Biela direkt unter einem der Gummibäume machen wir uns mit einem Taxi wieder auf den Weg zum Aeroparque. Mit dem Taxifahrer verhandeln wir, dass er uns für einen Pauschalpreis gleich weiter zum Internationalen Flughafen fährt, so sparen wir uns die erneute Suche nach einem teureren Remis oder den Luxusbustransfer mit Tienda Leon.
Dort kommen wir pünktlich zwei Stunden vorher an, mit dem Erfolg davon ersteinmal eine Stunde lang in der Schlange, aber was soll man hier sonst am Flughafen auch machen...
Sunday, December 31, 2006
Saturday, December 30, 2006
Land unter!
Das hab ich ja noch nicht erlebt. Nach dem eigentlich für mein Verständnis mehr oder weniger normal üppigem nachmittäglichen Gewitterregen verwandelte sich die Straße auf einmal in einen Fluss. 30cm tief, mit reißender Strömung bahnt sich das Wasser seinen Weg nach unten zum Fluss. Autofahrer, die die Straße an der Kreuzung weiter oben queren wollen warten entweder, oder setzen kurz zurück und nehmen Anlauf, um auf die andere Seite zu kommen.
Von den Fluten davon getragen werde die Autos nicht, das passiert anscheinend nur, wenn es "richtig" geregnet hat. Dafür nutzen nicht nur Kinder die überflutete Staße als Wildwasserbahn, sondern auch die Anwohner - zur Müllentsorgung...
Von den Fluten davon getragen werde die Autos nicht, das passiert anscheinend nur, wenn es "richtig" geregnet hat. Dafür nutzen nicht nur Kinder die überflutete Staße als Wildwasserbahn, sondern auch die Anwohner - zur Müllentsorgung...
Tuesday, December 19, 2006
Frühlingsblüten
Mit ein paar Lupinen mal hier mal da fing es an, schon weiter nördlich in San Martin, aber je weiter man in den Süden kommt, desto mehr blühen und blühen die Lupinien links und rechts der Straße. Es ist Frühling hier unten im Süden. Nach Ankunft in Bariloche dachte ich schon, mehr geht nicht. Aber Pablo hatte recht, auf dem Weg nach El Bolson geht noch mehr:
Alles ein Blütenmeer, alles bunt, alles voll. Natürlich ist die Lupinie keine einheimische Pflanze, sondern wurde aus Nordamerika eingeschleppt und wächst auch nur entlang der Straßen und Wegen - nur dort wo Autos die Samen im Laufe der Zeit hin transportiert haben.
Alles ein Blütenmeer, alles bunt, alles voll. Natürlich ist die Lupinie keine einheimische Pflanze, sondern wurde aus Nordamerika eingeschleppt und wächst auch nur entlang der Straßen und Wegen - nur dort wo Autos die Samen im Laufe der Zeit hin transportiert haben.
Friday, December 08, 2006
ToDo: Frühstück an einem heißen Tag
Thai-Fruchtsalat
Wassermelone
Honigmelone
Starfruit
Ananas
Erdbeeren
Dressing:
Maracuja
Chili
Zucker
Limejuice
Evtl. geriebene Kokosnuss
(http://www.lifestylefood.com.au/recipes/recipe.asp?id=1243)
Dazu:
Melonen-Wodka-Minze Frühstücksdrink
Limejuice
O-J
Minze
Passierte Melone
Wodka
(http://www.lifestylefood.com.au/recipes/recipe.asp?id=1245)
Fehlt: der heiße Tag.
Wednesday, November 29, 2006
Cortado... con leche y leche
...gibt es nur auf den Kanarischen Inseln. Letztes Wochenende war es für mich mal wieder so weit, und ich konnte nach dem Essen mir endlich wieder so einen kleinen süssen Kaffee bestellen. Oder auch nach dem Strand an der neuen Strandbar oder auf dem Rückweg am Kiosko Bahia.
Donnerstagmorgen mit einem Direktflug nach TFS und vom Flughafen praktisch mehr oder weniger nach dem Einchecken im Hotel Mama ;) direkt an den Strand. Abends den schon fast traditionellen Gockel in La Camella und am nächsten Tag die letzte mir unbekannte Ecke im Süden der Insel entdecken, das Teno Gebirge hinter Masca über El Palmar und Buenavista bis zur Punta del Teno.
Vor Jahren bin ich schon einmal die Masca-Schlucht bis zum Wasser und auch wieder zurück gelaufen und beim Anblick der ganzen Wandergruppen um Masca reizt es mich, auch mal wieder die Wanderstiefel zu schnüren und eine Wanderung durch die eindrucksvollen Gebirge der Insel zu machen.
Die restlichen Tage relaxen, am Strand rumgammeln und spazieren gehen, lecker essen und am liebsten da bleiben mögen. Zurück dann ungeschickterweise mit dem Nachtflug über Madrid, aber Madrid, da muss ich auch dringend mal wieder hin. In die Stadt meine ich, das letzte mal ist schließlich schon fast ein Jahr her.
Donnerstagmorgen mit einem Direktflug nach TFS und vom Flughafen praktisch mehr oder weniger nach dem Einchecken im Hotel Mama ;) direkt an den Strand. Abends den schon fast traditionellen Gockel in La Camella und am nächsten Tag die letzte mir unbekannte Ecke im Süden der Insel entdecken, das Teno Gebirge hinter Masca über El Palmar und Buenavista bis zur Punta del Teno.
Vor Jahren bin ich schon einmal die Masca-Schlucht bis zum Wasser und auch wieder zurück gelaufen und beim Anblick der ganzen Wandergruppen um Masca reizt es mich, auch mal wieder die Wanderstiefel zu schnüren und eine Wanderung durch die eindrucksvollen Gebirge der Insel zu machen.
Die restlichen Tage relaxen, am Strand rumgammeln und spazieren gehen, lecker essen und am liebsten da bleiben mögen. Zurück dann ungeschickterweise mit dem Nachtflug über Madrid, aber Madrid, da muss ich auch dringend mal wieder hin. In die Stadt meine ich, das letzte mal ist schließlich schon fast ein Jahr her.
Thursday, November 16, 2006
Ach ne, wie schön!
Ich weiss nicht, was mir meinen Nachbarn los ist, aber diese Woche braten sie fast jeden Morgen um halb sieben Zwiebeln an. Ich verstehe nicht, warum deren Küchendämpfe überhaupt durch mein Schlafzimmer ziehen.
Aber können die nicht morgens einfach 'nen schönen lecker dampfenden Kaffee kochen? Und mir am Besten noch 'ne Tasse vorbeibringen?
Aber können die nicht morgens einfach 'nen schönen lecker dampfenden Kaffee kochen? Und mir am Besten noch 'ne Tasse vorbeibringen?
Sunday, November 12, 2006
Wir sind kein Team
Das ich manchmal ein bißchen länger brauche, um etwas zu kapieren ist ja nichts neues. (Wir hatten das hier ja schonmal mit der Frage nach den Schnellblickern)
Umso härter trifft mich dann die Erkenntnis, dass etwas ganz anders ist, als es zu sein scheint, wenn ich dann endlich mal mit dem Kopf darauf gestossen werde.
Dabei hätte ich es eigentlich schon immer wissen müssen, dass wir kein Team sind. Denn ein Teil verfolgt hier ganz egoistisch nur seine eigenen Ziele. Macht nur das, wo er persönlich seinen Vorteil sieht und lässt alles, was ihm entsprechend nichts bringt. Und wenn ich darüber nachdenke, dann hat er das so oder ähnlich schon immer offen formuliert. Ich habe es nur nicht richtig ernst genommen.
So wird hier taktiert und paktiert und entsprechende Strategien gefahren, die z.B. dazu geführt haben, dass ich am Freitag regelrecht kaltgestellt wurde. Schon im Vorfeld dieses Ereignisses wurden wichtige Besprechungen zu diesem Thema nur in meiner Abesenheit durchgeführt, und ohne mich hinterher darüber zu informieren, was dabei besprochen und entschieden wurde. Wenn ich mir die Gesamtsituation anschauen, dann würde man in anderen Firmen das, was hier passiert ist, vermutlich als Mobbing bezeichnen.
Die Grundproblematik bei uns ist, dass es keine gemeinsame Strategie und kein gemeinsames Ziel der Gruppe gibt. Viele Dinge werden einfach nicht ausreichend diskutiert oder als nicht so wichtig erachtet. Und wenn es in einer Diskussion mal ein Ergebnis gibt, dann wird dieses Ergebnis kurfristig oft genung wieder verworfen. Oder portionsweise abgefälscht. Bis es passt.
Und so lange es kein Gruppenziel gibt, wird schnell offensichtlich, dass wir teilweise nicht übereinstimmende Ziele verfolgen. Eine vertrauensvolle Basis zur Zusammenarbeit haben wir offenbar jedenfalls nicht mehr, wenn es jetzt zu derartigen Spielereien kommt.
Wenn wir kein Team sind, was sind wir dann? Ein Haufen Freelancer, die sich ihr Büro teilen? Maximal eine Arbeitsgruppe oder vielleicht eine Arbeitsgemeinschaft? Macht nichts:
It's every man for himself. (*)
(*) LOST Season 3, Episode 4 ;-)
Umso härter trifft mich dann die Erkenntnis, dass etwas ganz anders ist, als es zu sein scheint, wenn ich dann endlich mal mit dem Kopf darauf gestossen werde.
Dabei hätte ich es eigentlich schon immer wissen müssen, dass wir kein Team sind. Denn ein Teil verfolgt hier ganz egoistisch nur seine eigenen Ziele. Macht nur das, wo er persönlich seinen Vorteil sieht und lässt alles, was ihm entsprechend nichts bringt. Und wenn ich darüber nachdenke, dann hat er das so oder ähnlich schon immer offen formuliert. Ich habe es nur nicht richtig ernst genommen.
So wird hier taktiert und paktiert und entsprechende Strategien gefahren, die z.B. dazu geführt haben, dass ich am Freitag regelrecht kaltgestellt wurde. Schon im Vorfeld dieses Ereignisses wurden wichtige Besprechungen zu diesem Thema nur in meiner Abesenheit durchgeführt, und ohne mich hinterher darüber zu informieren, was dabei besprochen und entschieden wurde. Wenn ich mir die Gesamtsituation anschauen, dann würde man in anderen Firmen das, was hier passiert ist, vermutlich als Mobbing bezeichnen.
Die Grundproblematik bei uns ist, dass es keine gemeinsame Strategie und kein gemeinsames Ziel der Gruppe gibt. Viele Dinge werden einfach nicht ausreichend diskutiert oder als nicht so wichtig erachtet. Und wenn es in einer Diskussion mal ein Ergebnis gibt, dann wird dieses Ergebnis kurfristig oft genung wieder verworfen. Oder portionsweise abgefälscht. Bis es passt.
Und so lange es kein Gruppenziel gibt, wird schnell offensichtlich, dass wir teilweise nicht übereinstimmende Ziele verfolgen. Eine vertrauensvolle Basis zur Zusammenarbeit haben wir offenbar jedenfalls nicht mehr, wenn es jetzt zu derartigen Spielereien kommt.
Wenn wir kein Team sind, was sind wir dann? Ein Haufen Freelancer, die sich ihr Büro teilen? Maximal eine Arbeitsgruppe oder vielleicht eine Arbeitsgemeinschaft? Macht nichts:
It's every man for himself. (*)
(*) LOST Season 3, Episode 4 ;-)
Thursday, November 09, 2006
lost
Zugegebenermaßen habe ich lost anfangs nicht für besonders interessant gehalten. Die Begeisterung kam schleichend, nachdem die ersten Folgen zufälligerweise immer dann kamen, wenn ich mal den Fernseher eingeschaltet hatte. Von der ersten Staffel hab ich zwar immer noch nicht alle Folgen gesehen, die letzen fesselten mich aber dermaßen, dass ich anfing süchtig zu werden. Die zweite Staffel fand' ich von der ersten bis zur letzen Staffel spannend.
Aber jetzt, nachdem ich die ersten Folgen der dritten Staffel gesehen habe, bekomme ich leider den Eindruck, dass die Drehbuchautoren mit ihren Ideen schon am Ende sind. Es ist ja auch verdammt schwierig, sich selbst immer wieder zu toppen. Und es ist auch ok, dass jetzt ein bißchen mehr Witz und Liebesblabla dabei ist, aber der Handlungsstrang an sich ist nicht mehr so stimmig wie die Hatch-Geschichte aus der zweiten Staffel, und wirkt zeitweise zu konstruiert.
Aber mal sehen wie es weitergeht. Nächste Woche noch eine Folge, dann ist Pause bis Februar und es gilt erstmal, die Durststrecke durchzustehen.
Aber jetzt, nachdem ich die ersten Folgen der dritten Staffel gesehen habe, bekomme ich leider den Eindruck, dass die Drehbuchautoren mit ihren Ideen schon am Ende sind. Es ist ja auch verdammt schwierig, sich selbst immer wieder zu toppen. Und es ist auch ok, dass jetzt ein bißchen mehr Witz und Liebesblabla dabei ist, aber der Handlungsstrang an sich ist nicht mehr so stimmig wie die Hatch-Geschichte aus der zweiten Staffel, und wirkt zeitweise zu konstruiert.
Aber mal sehen wie es weitergeht. Nächste Woche noch eine Folge, dann ist Pause bis Februar und es gilt erstmal, die Durststrecke durchzustehen.
Sie haben doch schon gewonnen
Jetzt sind also die lange angekündigten verschärften EU/USA Handgepäckregeln in Kraft. Das mag an sich keine große Sache sein, dass nun alle Flüssigkeiten im Handgepäck nur noch in Behältergrößen von bis zu 100ml mitgenommen werden dürfen, und diese Behältnisse sich in einer wiederverschließbaren Plastiktüte von maximal einem Liter Inhalte befinden müssen, der Spaß hört aber für mich auf, wenn mir verboten wird, mir meine Wasserflasche mitnehmen zu dürfen.
Soll ich mir jetzt bei den Wucherern vom Flughafen Stuttgart Wasser kaufen? Die einem schon für einen Milchkaffee 3.70€ abknöpfen wollen? (Selbst ein Starbucks ist dagegen ein Billigheimer) Hier kommt nämlich wieder eins zum anderen. Man darf kein Wasser mehr mitnehmen und ist jetzt auf die Anbieter "hinter der Grenze" angewiesen, und die zocken einen zumindest in Stuttgart richtig ab. Ich fand es ja schon "günstig", dass die Literflasche Wasser in Amsterdam "nur" 1.99€ gekostet hat. Und da kam nicht mal mehr Pfand drauf. An Bord darf man bei Germanwings z.B. für den halben Liter 3.00 € berappen. Krass, Alter!
Und warum das alles? Weiß man nicht so genau. Irgendwas war da in London, oder sollte da passieren. Detaillierte Hintergründe sind so gut wie nicht bekannt. Hauptsache mal Panik verbreiten, Angst machen. Aber ne gute Gelegenheit, um die Bevölkerung mal wieder zu schikanieren. Wir sollen doch alle zu Hause bleiben, bitte, denn dann gibt es ein Sicherheitsriskio weniger. Jeder der mit dem Flugzeug verreisen will ist doch schon potentiell verdächtig.
Ich will mein Wasser wieder mitnehmen dürfen.
Soll ich mir jetzt bei den Wucherern vom Flughafen Stuttgart Wasser kaufen? Die einem schon für einen Milchkaffee 3.70€ abknöpfen wollen? (Selbst ein Starbucks ist dagegen ein Billigheimer) Hier kommt nämlich wieder eins zum anderen. Man darf kein Wasser mehr mitnehmen und ist jetzt auf die Anbieter "hinter der Grenze" angewiesen, und die zocken einen zumindest in Stuttgart richtig ab. Ich fand es ja schon "günstig", dass die Literflasche Wasser in Amsterdam "nur" 1.99€ gekostet hat. Und da kam nicht mal mehr Pfand drauf. An Bord darf man bei Germanwings z.B. für den halben Liter 3.00 € berappen. Krass, Alter!
Und warum das alles? Weiß man nicht so genau. Irgendwas war da in London, oder sollte da passieren. Detaillierte Hintergründe sind so gut wie nicht bekannt. Hauptsache mal Panik verbreiten, Angst machen. Aber ne gute Gelegenheit, um die Bevölkerung mal wieder zu schikanieren. Wir sollen doch alle zu Hause bleiben, bitte, denn dann gibt es ein Sicherheitsriskio weniger. Jeder der mit dem Flugzeug verreisen will ist doch schon potentiell verdächtig.
Ich will mein Wasser wieder mitnehmen dürfen.
Vegemite
Wednesday, November 01, 2006
Cheers!
Die Tage am Meer sind gezählt, wie so oft vergeht die Zeit schneller als man denkt.
Nachdem wir am Abend zuvor gesehen hatten, dass für diesen Vormittag ein "Bridge Tilt" geplant ist, haben wir probiert so früh aufzustehen wir möglich. Bei schönstem sonnig-windigen Wetter runter an die Tyne, mit einem Frühstücksstop bei Costa Coffee (hier gibt es übrigens keinen Kaffee a la Coffee of the day / Freshly brewed bei Starbucks, sondern sämtliche Kaffeegetränke sind Espresso-Variationen).
Sehen wie die Brücke kippt und zurück noch ein bißchen durch die nette Kleinstadt bummeln, die sich bei diesem Wetter von ihrer schönsten Seite zeigt. Koffer packen.
Bevor es zum Flughafen geht noch nach Whitley Bay an die Küste, ein letztes Mal das raue Meer bestaunen. Am Flughafen nicht viel los, der Flug nach Amsterdam steht weder auf der Ankunfts- noch auf der Abflugtafel und auch die Damen beim Check-In kennen das Gate auch nicht, verweisen aber auf die Monitore... Sicherheitskontrolle wie erwartet streng, gar keine Flüssigkeiten und nur ein Stück Handgepäck, was aber noch nicht bei allen Passagieren angekommen ist. Dafür keine Passkontrolle, und das wundert mich ein bißchen, hier in England, Nicht-Schengen. Gate suchen und weg.
Auf dem Rückflug zweimal Käsesandwich mit Old-Amsterdam, der Käse ist in Ordnung, aber das Brötchenbacken müssen sie noch üben, die Holländer.
Cheers ist hier übrigens eine Universalvokabel und kann sowohl für "Hi!" als auch "Bye!" oder "Thanks!" verwendet werden.
Cheers bis zum nächsten Mal!
Nachdem wir am Abend zuvor gesehen hatten, dass für diesen Vormittag ein "Bridge Tilt" geplant ist, haben wir probiert so früh aufzustehen wir möglich. Bei schönstem sonnig-windigen Wetter runter an die Tyne, mit einem Frühstücksstop bei Costa Coffee (hier gibt es übrigens keinen Kaffee a la Coffee of the day / Freshly brewed bei Starbucks, sondern sämtliche Kaffeegetränke sind Espresso-Variationen).
Sehen wie die Brücke kippt und zurück noch ein bißchen durch die nette Kleinstadt bummeln, die sich bei diesem Wetter von ihrer schönsten Seite zeigt. Koffer packen.
Bevor es zum Flughafen geht noch nach Whitley Bay an die Küste, ein letztes Mal das raue Meer bestaunen. Am Flughafen nicht viel los, der Flug nach Amsterdam steht weder auf der Ankunfts- noch auf der Abflugtafel und auch die Damen beim Check-In kennen das Gate auch nicht, verweisen aber auf die Monitore... Sicherheitskontrolle wie erwartet streng, gar keine Flüssigkeiten und nur ein Stück Handgepäck, was aber noch nicht bei allen Passagieren angekommen ist. Dafür keine Passkontrolle, und das wundert mich ein bißchen, hier in England, Nicht-Schengen. Gate suchen und weg.
Auf dem Rückflug zweimal Käsesandwich mit Old-Amsterdam, der Käse ist in Ordnung, aber das Brötchenbacken müssen sie noch üben, die Holländer.
Cheers ist hier übrigens eine Universalvokabel und kann sowohl für "Hi!" als auch "Bye!" oder "Thanks!" verwendet werden.
Cheers bis zum nächsten Mal!
Tuesday, October 31, 2006
Wind!
Die Tage sind kürzer, besonders jetzt, nachdem am Wochenende die Zeit umgestellt wurde. Und das merkt man so richtig, wenn man so gegen 1 Uhr am Nachmittag langsam los kommt und am Ziel das Gefühlt bekommt, dass die Sonne gleich wieder untergeht.
Genauso heute: Nach einer Einkaufstour und anschließendem Frühstück mit frischen Bagels ist es schon spät, als wir in Richtung South Shields losfahren, um eine kleine dreistündige Wanderung die Küste entlang zu machen. Am Leuchtturm angekommen ist es aber windig. Sehr windig! Wir futtern also zuersteinmal unseren Wanderproviant komplett auf, bevor wir uns raus in den Sturm wagen. Brrrr. Trotzdem geht es auf den Klippen in Richtung Süden, zu faszinierend ist das aufgewühlte Meer von hier oben zu sehen. Gefühlte Temperatur: -50 Grad.
Natürlich laufen wir nicht die ganze Strecke und nach einer guten Stunde sind wir wieder am Auto und mit der Heizung auf Maximum fahren wir in Europas größte Mall (Wow, was es hier nicht alles gibt! ;-)) nur um dort erstmal einen heißen Kaffee zu trinken...
Genauso heute: Nach einer Einkaufstour und anschließendem Frühstück mit frischen Bagels ist es schon spät, als wir in Richtung South Shields losfahren, um eine kleine dreistündige Wanderung die Küste entlang zu machen. Am Leuchtturm angekommen ist es aber windig. Sehr windig! Wir futtern also zuersteinmal unseren Wanderproviant komplett auf, bevor wir uns raus in den Sturm wagen. Brrrr. Trotzdem geht es auf den Klippen in Richtung Süden, zu faszinierend ist das aufgewühlte Meer von hier oben zu sehen. Gefühlte Temperatur: -50 Grad.
Natürlich laufen wir nicht die ganze Strecke und nach einer guten Stunde sind wir wieder am Auto und mit der Heizung auf Maximum fahren wir in Europas größte Mall (Wow, was es hier nicht alles gibt! ;-)) nur um dort erstmal einen heißen Kaffee zu trinken...
Monday, October 30, 2006
Wet to the bone
Hadrian's Wall, erbaut auf Befehl des Kaisers Hadrian ab 122 n. Chr. um das vom römischen Imperium eroberte Nordengland vor den Barbaren im Norden zu schützen. Auf Holztafeln, die vor einiger Zeit bei Ausgrabungen entdeckt wurden, haben hier stationierten Soldaten Dankesschreiben an ihre Ehefrauen verfasst, weil diese sie mit warmer Unterwäsche versorgt haben. Ein Indiz dafür, dass das Wetter hier wohl nicht immer das Beste ist.
Was 'Englisches Wetter' ist haben wir heute auch erfahren - nass bis auf die Knochen sind wir gewesen. Am Hadrian's Wall angekommen, keine 50km von Newcastle entfernt, das wir bei schönstem Sonnenwetter verlassen haben, Nebel, Wind und Regen. Gemäß dem Motto, es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falschen Klamotten raus aus dem Auto und den Wall inspizieren. Eindrucksvolle Landschaften, faszinierend die Gedanken an die Römer, die es hier bei ähnlichem Wetter aushalten mussten. Alles nass.
Zurück nach Newcastle, mit der Heizung auf Maximum. Jeans sind bei diesem Wetter nur bedingt als Wanderkleidung geeignet. In Newcastle scheint die Sonne und die Straßen sind trocken. England und sein Wetter lassen grüssen... ;-)
Was 'Englisches Wetter' ist haben wir heute auch erfahren - nass bis auf die Knochen sind wir gewesen. Am Hadrian's Wall angekommen, keine 50km von Newcastle entfernt, das wir bei schönstem Sonnenwetter verlassen haben, Nebel, Wind und Regen. Gemäß dem Motto, es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falschen Klamotten raus aus dem Auto und den Wall inspizieren. Eindrucksvolle Landschaften, faszinierend die Gedanken an die Römer, die es hier bei ähnlichem Wetter aushalten mussten. Alles nass.
Zurück nach Newcastle, mit der Heizung auf Maximum. Jeans sind bei diesem Wetter nur bedingt als Wanderkleidung geeignet. In Newcastle scheint die Sonne und die Straßen sind trocken. England und sein Wetter lassen grüssen... ;-)
Sunday, October 29, 2006
Ein Tag am Meer
Urlaub ist für mich immer auch am Meer zu sein. Oder am Meer zu sein ist für mich immer Urlaub. Einmal richtig durchatmen zu können und die Batterien wieder aufladen.
Und wenn man wie wir heute den ganzen Tag am Meer verbracht hat, abends nach Hause kommt und immer noch die Seeluft in der Nase hat, die Sonne und das Salz auf der Haut spürt, sich fix und fertig fühlt, obwohl man eigentlich nur ein bißchen am Strand spazieren gegangen ist, war das ein schöner Tag. Ein Tag mit dem Luxus, ihn am Meer verbracht haben zu können.
Besonder schön in dieser Gegend hier, in der Druridge Bay. Wenn man von dem hübschen Kraftwerk an ihrem südlichen Ende mit seinen 9 Schloten mal absieht, aber man kann ja in die andere Richtung laufen ;). Ansonsten unverbaut, Dünen, Sand und bei Ebbe ein traumhaft breiter Strand. Wie auf Cape Cod, oder fast wie auf Sylt.
Und wenn man wie wir heute den ganzen Tag am Meer verbracht hat, abends nach Hause kommt und immer noch die Seeluft in der Nase hat, die Sonne und das Salz auf der Haut spürt, sich fix und fertig fühlt, obwohl man eigentlich nur ein bißchen am Strand spazieren gegangen ist, war das ein schöner Tag. Ein Tag mit dem Luxus, ihn am Meer verbracht haben zu können.
Besonder schön in dieser Gegend hier, in der Druridge Bay. Wenn man von dem hübschen Kraftwerk an ihrem südlichen Ende mit seinen 9 Schloten mal absieht, aber man kann ja in die andere Richtung laufen ;). Ansonsten unverbaut, Dünen, Sand und bei Ebbe ein traumhaft breiter Strand. Wie auf Cape Cod, oder fast wie auf Sylt.
Saturday, October 28, 2006
Cheers!
Es ist warm hier in England! Klar, keine 26°C wie in Stuttgart letzten Donnerstag aber immerhin musste ich mir nicht gleich bei der Ankunft meinen Schal, Mütze und Handschuhe anziehen.
Das Meer in der Nähe, keine 10 Minuten von der Innenstadt entfernt, die wir erkunden, nachdem ich mir die Gegebenheiten in der Flat näher angeschaut habe. Runter zu Quayside, über die Millenium Bridge nach Gateshead, wieder auf die andere Seite durch die Innenstadt. Alles schön überschaubar hier.
Nach North Shields, am Strand spazieren und zum Abendessen Fish and Chips von einem angeblich prämierten Fritierer. Fett und lecker. Ein Bier im Pub für die Nacht und das frühe Aufstehen macht sich sehr bemerkbar. Mit doppelten Augenringen hier tippen und ab ins Bett.
Das Meer in der Nähe, keine 10 Minuten von der Innenstadt entfernt, die wir erkunden, nachdem ich mir die Gegebenheiten in der Flat näher angeschaut habe. Runter zu Quayside, über die Millenium Bridge nach Gateshead, wieder auf die andere Seite durch die Innenstadt. Alles schön überschaubar hier.
Nach North Shields, am Strand spazieren und zum Abendessen Fish and Chips von einem angeblich prämierten Fritierer. Fett und lecker. Ein Bier im Pub für die Nacht und das frühe Aufstehen macht sich sehr bemerkbar. Mit doppelten Augenringen hier tippen und ab ins Bett.
Thursday, October 26, 2006
Reisevorbereitung
OK. Olli hat vier Kissen im Schrank. Dann brauche ich meins wohl wirklich nicht mitnehmen. Wollte ich eigentlich, denn ich fand das 'ne gute Idee von Dirk, sein eigenes Kopfkissen mit nach L.A. und San Salvador zu nehmen. Ich schlafe auf meinem eigenen, vollgesabberten Kopfkissen nämlich auch immer am Besten.
Aber da neben den Kissen in der 'Flat' nur ein Schlafsack zur Verfügung steht, werde ich mir stattdessen wohl entweder eine Isomatte oder noch einen Schlafsack einpacken. Nur dann muss ich den Koffer nehmen. Dann könnte ich auch gleich meine Decke einpacken - so schlafe ich garantiert 'gut' und der restliche Kofferinhalt wäre gut gepolstert. ;-)
Äch ja, und Regenjacke einpacken. Braucht man da auf der anderen Seite des Kanals zu dieser Jahreszeit wohl.
Und muss ich mir noch ein Halloween-Kostüm einpacken?
Aber da neben den Kissen in der 'Flat' nur ein Schlafsack zur Verfügung steht, werde ich mir stattdessen wohl entweder eine Isomatte oder noch einen Schlafsack einpacken. Nur dann muss ich den Koffer nehmen. Dann könnte ich auch gleich meine Decke einpacken - so schlafe ich garantiert 'gut' und der restliche Kofferinhalt wäre gut gepolstert. ;-)
Äch ja, und Regenjacke einpacken. Braucht man da auf der anderen Seite des Kanals zu dieser Jahreszeit wohl.
Und muss ich mir noch ein Halloween-Kostüm einpacken?
Dieses Leben
Ich hatte Juli schon längst abgeschrieben, die Musik war einfach out, die Art konnte ich nicht mehr ertragen. Und dann fährt man so Tag für Tag zur Arbeit und zufälligerweise hört man dabei ein paar mal hintereinander immer das gleiche Lied.
Erst im März, dann im August, jetzt Juli im Februar - in Stuttgart im LKA am 08.02.2007. Lust zu tanzen hab ich nämlich schon.
Erst im März, dann im August, jetzt Juli im Februar - in Stuttgart im LKA am 08.02.2007. Lust zu tanzen hab ich nämlich schon.
Tuesday, October 03, 2006
Rundreise: Paris
Natürlich nur, um das Angebot der Billigflieger auszunutzen: Paris.
Dort klassisches Sightseeing, denn als ich das letzte Mal in Paris war reichte die Zeit nur zu einer Bootsfahrt auf der Seine. Und das war schon vor Jahren, oder sollte ich schreiben Jahrzehnten, als wir damals mit dem Schwimmverein zu einem Freundschaftswettkampf in Corbeil-Essonnes eingeladen waren.
Dort klassisches Sightseeing, denn als ich das letzte Mal in Paris war reichte die Zeit nur zu einer Bootsfahrt auf der Seine. Und das war schon vor Jahren, oder sollte ich schreiben Jahrzehnten, als wir damals mit dem Schwimmverein zu einem Freundschaftswettkampf in Corbeil-Essonnes eingeladen waren.
Friday, September 29, 2006
Rundreise: Padua
Italien... Padua, Venedig, Chioggia... Pellestrino. Tango und Rumba. Sonne, endlich ;) Lecker essen, jeden Tag! Spaghetti, Pasta, Risotto - mitten in Venedig... Und viel laufen, auch jeden Tag! ;) Italienisch spreche ich zwar immer noch nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Schokitäfelchen sammeln.
Rundreise: Roma
Italien... Roma... 40 Grad im Schatten. Piazza Navona. Eis! Pizza dünn wie Papier. Via Appia. Katakomben. Foro Romano. Fontana di Trevi. Italiener ;). Pizza aus dem Holzofen. Empanadas. Und mehr mehr mehr.
Tuesday, September 05, 2006
Blechschaden
Mit dem Flugzeug nach Sylt zu fliegen war offenbar keine gute Idee. Denn eigentlich muss man mit der Bahn oder der Schiff nach Sylt kommen. Das hat man nun davon: Leiht man sich einmal das Auto der Eltern aus, um eine kleine Rundfahrt zu machen, gibt's gleich 'nen Blechschaden. Da wird aus dem Ahhh beim Bestaunen der Insellandschaft auch wieder ein Ohh! Und wenn der gute Mann keinen Fahrradhalter hinten auf seinen Golf montiert hätte, wäre nicht mal viel passiert!
Aber bueno. Kann passieren. Am schlimmsten war es sowieso für mich. Abgesehen davon waren die Tage auf Sylt wieder sehr erholsam. Lange Strandspaziergänge, lecker Fisch und Kuchen essen, am ersten Samstag bei Windstille sogar wieder gefühlte tropische Temperaturen, die zu einem Bad in der Nordsee eingeladen haben. Und nächstes Jahr Amrum? Das kann doch nicht euer Ernst sein! ;-)
Aber bueno. Kann passieren. Am schlimmsten war es sowieso für mich. Abgesehen davon waren die Tage auf Sylt wieder sehr erholsam. Lange Strandspaziergänge, lecker Fisch und Kuchen essen, am ersten Samstag bei Windstille sogar wieder gefühlte tropische Temperaturen, die zu einem Bad in der Nordsee eingeladen haben. Und nächstes Jahr Amrum? Das kann doch nicht euer Ernst sein! ;-)
Tuesday, August 08, 2006
AHHHut OOHHH
Ja wirklich, Auto fängt mit Ahhhh :D an und hört mit Ohhh :( auf. Zumindest dann, wenn ich mir so die Rechnungen anschaue, die zur Zeit so dafür fällig werden.
Sommer?
Sunday, August 06, 2006
Schoko-Mandel-Muffins
Eine halbe Stunde Zeit und evtl. zum Kaffee eingeladen? Muffins! Schnell durch Jutta's Muffins geblättert und mit Lust auf etwas Schokoladiges auf Seite 118 hängen geblieben: Schoko Muffins
- 90g Dinkelmehl (statt Vollkornmehl)
- 140g Weizenmehl
- 2 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 1/2 TL Zimt
- 3 EL Kakao
- 100g gehackte Mandeln (statt Walnüssen)
vermischen.
- 1 Ei
- 100g Zucker (angegeben sind 120g)
- 80ml Sonnenblumeböl
- 1 Vanille
- 300ml Milch (statt Buttermilch)
ebenfalls vermischen und mit den trockenen Zutaten zu einem Teig verühren. In die Form (12 Stück) und 20-25 Minuten bei 180°C backen.
- 90g Dinkelmehl (statt Vollkornmehl)
- 140g Weizenmehl
- 2 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 1/2 TL Zimt
- 3 EL Kakao
- 100g gehackte Mandeln (statt Walnüssen)
vermischen.
- 1 Ei
- 100g Zucker (angegeben sind 120g)
- 80ml Sonnenblumeböl
- 1 Vanille
- 300ml Milch (statt Buttermilch)
ebenfalls vermischen und mit den trockenen Zutaten zu einem Teig verühren. In die Form (12 Stück) und 20-25 Minuten bei 180°C backen.
Saturday, August 05, 2006
Nachbarn... grrrr...
Ok, nun laufe ich hier schon die ganze Woche schon mit halbseitig ungewaschenem Kopf durch die Gegend, um den Kleber zu schonen.
Aber immer wenn ich gehe, mache ich jetzt im Treppenhaus die Fenster zu. D.h. nicht ganz zu, sondern auf Kipp. Zur Unfallprävention. Das kann nämlich böse ins Auge gehen und vermutlich war es nur Glück, dass die Verletzungen durch die offenen Fenster bis heute zwar immer blutig, aber nicht zu schlimm gewesen sind.
Aber immer wenn ich wieder komme, sind die Fenster natürlich wieder groß auf.
Heute dann ein ein Zettel: "Bitte Fenster offen lassen, es ist SOMMER!". Zettel ab, Fenster auf Kipp.
Eine halbe Stunde später ist das Fenster wieder auf, mit neuem Zettel: "Fenster auf lassen! Zum letzten Mal!". Oh man. Als ich auf den Zettel schreiben will, dass es besser ist, die Fenster nur auf Kipp zu lassen, um weitere Unfälle zu vermeiden, geht die Tür auf und DIE Nachbarin fragt, ob ich das Fenster immer zu mache. Klar. Erläuterung. "Wir haben hier 40°C in der Wohnung bla." Bei dem Wetter? - Leider ist sie überhaupt nicht gesprächsbereit und blockt total ab. Ich bedanke mich und gehe und sie schreit mir noch hinterher, dass ich das Fenster ruhig zu machen kann, aber sie wird es immer wieder auf machen.
Vermutlich so lange, bis sie sich mal selber die Metall-Ecke in den Schädel rammt.
Aber immer wenn ich gehe, mache ich jetzt im Treppenhaus die Fenster zu. D.h. nicht ganz zu, sondern auf Kipp. Zur Unfallprävention. Das kann nämlich böse ins Auge gehen und vermutlich war es nur Glück, dass die Verletzungen durch die offenen Fenster bis heute zwar immer blutig, aber nicht zu schlimm gewesen sind.
Aber immer wenn ich wieder komme, sind die Fenster natürlich wieder groß auf.
Heute dann ein ein Zettel: "Bitte Fenster offen lassen, es ist SOMMER!". Zettel ab, Fenster auf Kipp.
Eine halbe Stunde später ist das Fenster wieder auf, mit neuem Zettel: "Fenster auf lassen! Zum letzten Mal!". Oh man. Als ich auf den Zettel schreiben will, dass es besser ist, die Fenster nur auf Kipp zu lassen, um weitere Unfälle zu vermeiden, geht die Tür auf und DIE Nachbarin fragt, ob ich das Fenster immer zu mache. Klar. Erläuterung. "Wir haben hier 40°C in der Wohnung bla." Bei dem Wetter? - Leider ist sie überhaupt nicht gesprächsbereit und blockt total ab. Ich bedanke mich und gehe und sie schreit mir noch hinterher, dass ich das Fenster ruhig zu machen kann, aber sie wird es immer wieder auf machen.
Vermutlich so lange, bis sie sich mal selber die Metall-Ecke in den Schädel rammt.
Tuesday, August 01, 2006
Kopfstoss
Montagabend war ich dran. Nachdem es im Februar die Tochter der Cousine der Brasilianer unten erwischt hat, bin ich nun ins offene Fenster gelaufen.
Als ich die Treppe hochgelaufen bin, war ich gerade dabei in meine prall gefüllte Einfaufstasche zu schauen und war am überlegen, was ich mir denn leckeres zu Essen machen könnte. Deshalb hab' ich nicht gesehen, dass die Fenster mal wieder offen stehen. Danke.
Wie im Horrofilm läuft mir das Blut über das Gesicht. Der Appetit war mir jedenfalls gründlich vergangen.
Dienstagmorgen folgende Alternativen: nähen oder kleben. Kleben. War mir auch lieber.
Als ich die Treppe hochgelaufen bin, war ich gerade dabei in meine prall gefüllte Einfaufstasche zu schauen und war am überlegen, was ich mir denn leckeres zu Essen machen könnte. Deshalb hab' ich nicht gesehen, dass die Fenster mal wieder offen stehen. Danke.
Wie im Horrofilm läuft mir das Blut über das Gesicht. Der Appetit war mir jedenfalls gründlich vergangen.
Dienstagmorgen folgende Alternativen: nähen oder kleben. Kleben. War mir auch lieber.
Sunday, July 30, 2006
Party in München
Anstrengend: Zur Geburtstagsparty des Freund und Auftraggebers nach München fahren zu müssen und am selben Abend auch wieder zurück. Und dann geht auch noch das Bier aus ;)
Wenigstens war es lustig und unterhaltend.
Wenigstens war es lustig und unterhaltend.
Monday, July 24, 2006
Saturday, July 22, 2006
15 Jahre ABITUR
Und die Schule hat sich nicht verändert. Überhaupt nicht. Als ob wir erst gestern von der Schule abgegangen wären. Nur hätten wir damals nie einen Sektempfang bekommen. Nach dem Skandal damals mit der Abizeitung. Kein Lehrer nahm darauf hin am Abiball teil. Inzwischen kann man darüber nur noch lachen.
Nebenbei bemerkt ist es sehr erstaunlich, wie wenig sich Gesichter in 15 Jahren verändern. Wirklich.
Nebenbei bemerkt ist es sehr erstaunlich, wie wenig sich Gesichter in 15 Jahren verändern. Wirklich.
Thursday, July 20, 2006
Tuesday, July 18, 2006
Schduuugaaad!
Friday, July 14, 2006
Weltmeister der Herzen
Wann war die WM vorbei? War das erst letzten Samstag oder ist das schon länger her? Egal, besser spät als nie noch ein paar Eindrücke vom kleinen Finale, dem Spiel um Platz 3, bei der WM in Stuttgart. Und natürlich ist Stuttgart wirklich viel schöner, als Berlin.
Nachdem wir erst in der Stadt probiert haben, auf den Schlossplatz zu kommen, aber leider zu spät gewesen sind, d.h. der Schlossplatz war mit 40000 Zuschauern schon voll, sind wir zum KaBa gefahren und haben uns das Finale (aus deutscher Sicht =) dort angeschaut. Obwohl der Kaba von Österreichern bewirtet wird, gab es nach dem Spiel Freibier ;)
Nach dem Spiel fahnenschwenkend zurück in die Stadt, zum Hauptbahnhof vor das Mannschaftshotel. 20000 Fans warten hier auf die Ankunft der Spieler.
Nachdem wir erst in der Stadt probiert haben, auf den Schlossplatz zu kommen, aber leider zu spät gewesen sind, d.h. der Schlossplatz war mit 40000 Zuschauern schon voll, sind wir zum KaBa gefahren und haben uns das Finale (aus deutscher Sicht =) dort angeschaut. Obwohl der Kaba von Österreichern bewirtet wird, gab es nach dem Spiel Freibier ;)
Nach dem Spiel fahnenschwenkend zurück in die Stadt, zum Hauptbahnhof vor das Mannschaftshotel. 20000 Fans warten hier auf die Ankunft der Spieler.
Thursday, July 06, 2006
Wednesday, July 05, 2006
blau gegen blau
Die Pizzabäcker also gegen die Seniorenmannschaft.
Und wir singen jetzt "Stuttgart, Stuttgart, wir fahren nach Stuttgart" :P
Oder besser "Ohne Holland fahrn wir nach Stuttgart!"
Und wir singen jetzt "Stuttgart, Stuttgart, wir fahren nach Stuttgart" :P
Oder besser "Ohne Holland fahrn wir nach Stuttgart!"
Tuesday, July 04, 2006
Thursday, June 29, 2006
Erdbeershake
...und an einem fussballfreien Abend wie heute hat man auch mal die Zeit, sich einen zu machen. Ein bißchen Banane, eine handvoll Erdbeeren, ein paar Eiswürfel und Milch... mit dem Zauberstab mixen. Dabei aufpassen, dass sich die Eiswürfel nicht verkanten.
Lecker und eiskalt. Demnächst mit Himbeeren, Blaubeeren usw.
Lecker und eiskalt. Demnächst mit Himbeeren, Blaubeeren usw.
Monday, June 26, 2006
England - Ecuador 1:0
Die ganze Stadt in rot-weiss. Besetzt von den Engländern. Und ihre Lieblingsecke scheinen die Treppen vor dem Königsbau zu sein. Denn da standen sie am Samstag auch schon und haben gesoffen und gegrölt.
In ganz Stuttgart eine unglaubliche Hitze, an diesem schwül-heißen Sommertag. Kein Luftzug im Stadion und ewige Warteschlangen an den total überteuerten FIFA-Getränketheken (Hier gibts wirklich "Gold"-Bier).
Sobald von der gegenüberliegenden Kurve auch nur ein leises "Ecuador! Ecuador!" oder "Si se puede!" zu hören ist, folgt die prompte Antwort der Engländer: ENG-LAND! ENG-LAND!
Und eine La-Ola Welle machen sie nicht mit, das ist ihnen zu doof. Richtig laut werden sie dann, wenn sie deshalb vom ganzen Stadion ausgepfiffen werden. Oder wenn auf einmal Deutschland-Rufe aufkommen, weil das Publikum sich langweilt ;)
Hinterher wieder schnell den Königsbau besetzen und noch ein paar Bier trinken. Dabei war das Spiel so schlecht, dass David Beckham sich schon auf dem Platz übergeben musste.
In ganz Stuttgart eine unglaubliche Hitze, an diesem schwül-heißen Sommertag. Kein Luftzug im Stadion und ewige Warteschlangen an den total überteuerten FIFA-Getränketheken (Hier gibts wirklich "Gold"-Bier).
Sobald von der gegenüberliegenden Kurve auch nur ein leises "Ecuador! Ecuador!" oder "Si se puede!" zu hören ist, folgt die prompte Antwort der Engländer: ENG-LAND! ENG-LAND!
Und eine La-Ola Welle machen sie nicht mit, das ist ihnen zu doof. Richtig laut werden sie dann, wenn sie deshalb vom ganzen Stadion ausgepfiffen werden. Oder wenn auf einmal Deutschland-Rufe aufkommen, weil das Publikum sich langweilt ;)
Hinterher wieder schnell den Königsbau besetzen und noch ein paar Bier trinken. Dabei war das Spiel so schlecht, dass David Beckham sich schon auf dem Platz übergeben musste.
Tuesday, June 20, 2006
Solche Hits hab' ich gerne (oder auch nicht):
rezept dulce de leche orginal (Position 1-10 bei Google)
Hier kann geholfen werden.
Dank Schreibfehler unter den Top-Ten. Man tut was man kann.
rezept dulce de leche orginal (Position 1-10 bei Google)
Hier kann geholfen werden.
Dank Schreibfehler unter den Top-Ten. Man tut was man kann.
Sonntag: England - Ecuador
Auch nicht schlecht ;) Sollte ich jetzt für England sein, damit die nicht verlieren, weil sie sonst die Stadt auseinander nehmen würden?
Nee, geht nicht, oder?
Nee, geht nicht, oder?
Sunday, June 18, 2006
Wochenende! Sonne! Wärme!
Es ist Wochenende, es scheint die Sonne, es ist warm. Schnell die Grillsachen auspacken und das gute Wetter ausnutzen, um wenigstens einmal im Jahr gegrillt zu haben. Denn wer weiss, wie das Wetter diesen Sommer wird.
Zum Essen ein Fladenbrot. Einfacher Hefeteig, auf 500g Mehl eine kleine Dose zerdrückter Kichererbsen und je ein Teelöffel grob gemörserten Kreuzkümmel und Koriandersaat.
So dünn wie möglich ausrollen und kurz auf dem heissen Grill von beiden Seiten backen. Dazu schmeckt Mojo Rojo oder Verde. Und eigentlich braucht man sonst nix mehr. Ist nämlich unheimlich lecker ;)
Zum Essen ein Fladenbrot. Einfacher Hefeteig, auf 500g Mehl eine kleine Dose zerdrückter Kichererbsen und je ein Teelöffel grob gemörserten Kreuzkümmel und Koriandersaat.
So dünn wie möglich ausrollen und kurz auf dem heissen Grill von beiden Seiten backen. Dazu schmeckt Mojo Rojo oder Verde. Und eigentlich braucht man sonst nix mehr. Ist nämlich unheimlich lecker ;)
Saturday, June 17, 2006
Ohne Holland fahrn wir nach Berlin!
Die Holländer gehen baden, sogar freiwillig...
Heute fallen also 40000 in Oranje gekleidete Holländer in die Stadt ein und veranstalten nach dem schmeichelhaften 2:1 Sieg gegen die Elfenbeinküste eine große Party. Wirklich erstaunlich, wie die Holländer es innerhalb weniger Minuten geschafft haben den Bauzaun abzubauen, der als Absperrung um die heiligen Brunnen auf dem Stuttgarter Schlossplatz diente.
Heute fallen also 40000 in Oranje gekleidete Holländer in die Stadt ein und veranstalten nach dem schmeichelhaften 2:1 Sieg gegen die Elfenbeinküste eine große Party. Wirklich erstaunlich, wie die Holländer es innerhalb weniger Minuten geschafft haben den Bauzaun abzubauen, der als Absperrung um die heiligen Brunnen auf dem Stuttgarter Schlossplatz diente.
Thursday, June 15, 2006
2006 FIFA World Cup Germany TM
Nachdem zu erwarten ist, dass es auf dem Schlossplatz immer voller wird, doch lieber ins Stadion gehen.
So, jetzt nur noch Ecuador die Daumen drücken, damit Deutschland Gruppenzweiter wird und dann in Stuttgart im Achtelfinale spielt :P
So, jetzt nur noch Ecuador die Daumen drücken, damit Deutschland Gruppenzweiter wird und dann in Stuttgart im Achtelfinale spielt :P
Deutschland - Polen 1:0
Wow. Ausnahmezustand in der Stadt. Hier wurde gefeiert, als ob Deutschland bereits den WM-Titel gewonnen hat.
Wednesday, June 14, 2006
Tuesday, June 13, 2006
Friday, June 09, 2006
Delta doch nicht tropisch
Tropensturm Delta nun also nicht tropisch, sondern extratropisch. Und die Insel ist aufgrund ihres Höhenprofils auch noch selber Schuld für die Zerstörungen. Selbst bei meinem letzen Besuch im März wurden übrigens noch Hochspannungsmasten repariert.
Weitere interessante Infos und Links dazu bei Secret Tenerife.
Mitte der 80'er, vielleicht 1986, ist bei einem Sturm die Mole in Los Cristianos zerstört worden. Mit kräftigen Stürmen ist in der Gegend also immer mal wieder zu rechnen. Leider konnte ich das Jahr nicht genau verifizieren, aber von der zerstörten Mole sollte es irgendwo Bilder geben...
Weitere interessante Infos und Links dazu bei Secret Tenerife.
Mitte der 80'er, vielleicht 1986, ist bei einem Sturm die Mole in Los Cristianos zerstört worden. Mit kräftigen Stürmen ist in der Gegend also immer mal wieder zu rechnen. Leider konnte ich das Jahr nicht genau verifizieren, aber von der zerstörten Mole sollte es irgendwo Bilder geben...
Saturday, May 27, 2006
Eine Art Ciabatta
Da surft man ahnungslos durch die Bilder bei flickr und auf einmal bekommt man hunger. So mir passiert, als ich dieses Ciabatta von Rossella gesehen habe. Praktischerweise gleich mit Rezept.
Also ausprobieren. Zum Kneten hatte ich als Unterstützung nur ein kleines Handrührgerät, auf dessen Motor ich nach einigen Minuten Rücksicht nehmen musste.
Ausserdem hatte ich nur noch 1050er Mehl, und so kam am Ende etwas dabei heraus, das nicht ganz nach Ciabatta schmeckte, sondern eher nach.... Brötchen. ;-)
Durch das 1050er Mehl ist das Backergebnis auch entsprechend dunkel geworden, klar. Und der Teig ist nicht ganz so locker geworden, weil nicht lange und kräftig genug geknetet.
Nächstes mal: vorher nach Italien fahren, um das richtige Mehl zu kaufen und etwas ordentliches zum Kneten organisieren.
Also ausprobieren. Zum Kneten hatte ich als Unterstützung nur ein kleines Handrührgerät, auf dessen Motor ich nach einigen Minuten Rücksicht nehmen musste.
Ausserdem hatte ich nur noch 1050er Mehl, und so kam am Ende etwas dabei heraus, das nicht ganz nach Ciabatta schmeckte, sondern eher nach.... Brötchen. ;-)
Durch das 1050er Mehl ist das Backergebnis auch entsprechend dunkel geworden, klar. Und der Teig ist nicht ganz so locker geworden, weil nicht lange und kräftig genug geknetet.
Nächstes mal: vorher nach Italien fahren, um das richtige Mehl zu kaufen und etwas ordentliches zum Kneten organisieren.
Saturday, May 20, 2006
Monday, May 15, 2006
Saturday, April 29, 2006
Monday, April 24, 2006
Vitamin C
Sunday, April 23, 2006
Abwaschen!
Um benutzte Bleche kurz wegzuräumen, stelle ich sie oft einfach in den Ofen. So freue ich mich dann immer besonders darüber wenn ich, so wie gestern, etwas im Ofen überbacken möchte uns feststelle - hoppala - das ist ja noch das Blech von Montag drin. Hmmm.
Ja, auf dem Blech hatten wir Ostermontag noch eine Focaccia gebacken, diesmal mit Bärlauch. Der hat ja gerade Saison. Dazu ein bißchen Wurst und Käse und fertig.
Ja, auf dem Blech hatten wir Ostermontag noch eine Focaccia gebacken, diesmal mit Bärlauch. Der hat ja gerade Saison. Dazu ein bißchen Wurst und Käse und fertig.
Im Exotischen Garten
Alles in Butter?
Neue Autos riechen ja immer nach neuen Autos. Das Auto meiner Mutti ;) riecht immer besonders unangenehm "neu". Keiner konnte sich erklären warum oder weshalb. Und das nicht nur die ersten Monate, sondern jetzt noch immer.
Erst habe ich mir nicht viel dabei gedacht, denn auch die Peugeots und Citroens meiner Kollegen haben immer noch diesen Neugeruch, nach Monaten. Vielleicht ist das bei französischen Autos so.
Und heute erzählte sie mir von der Butter. Der Packung Butter unter ihrem Sitz, die wohl aus ihrer Einkaufstasche gefallen sein musste. Hehehe. Und die sie erst gefunden hatte, als... naja... nicht mehr viel drin war? :P.
Wir mussten lachen.
Erst habe ich mir nicht viel dabei gedacht, denn auch die Peugeots und Citroens meiner Kollegen haben immer noch diesen Neugeruch, nach Monaten. Vielleicht ist das bei französischen Autos so.
Und heute erzählte sie mir von der Butter. Der Packung Butter unter ihrem Sitz, die wohl aus ihrer Einkaufstasche gefallen sein musste. Hehehe. Und die sie erst gefunden hatte, als... naja... nicht mehr viel drin war? :P.
Wir mussten lachen.
Saturday, April 15, 2006
Hallooo! Hieeer gibt's Backfisch!
Küchenbelagerung an Karfreitag. Zusammen zu kochen macht einfach mehr Spass!
Für den Backfisch:
- Fischfilets (Kabeljau / Dorsch)
- zu ca. gleichen Teilen kaltes Bier und Mehl
- pro 100g Mehl ein ordentlich gehäufter Teelöffel Backpulver
Filets waschen und mit einem Küchentuch trocknen. Salz und Pfeffer auf einem Teller mischen und die Filetstücke von beiden Seiten darin wenden.
Aus Mehl, Bier und Backpulver einen recht flüssigen Teig herstellen. Fisch erst in Mehl wenden, dann in den Bierteig, kurz abtropfen lassen und ab ins heiße Fett (Sonnenblumenöl, 190°C, 2-3 Minuten von jeder Seite). Auf einen Rost im Ofen abtropfen lassen und warmhalten, bis alle Fische fertig gebacken sind. Backfisch nie auf einem Teller oder einem Blech warten lassen.
Wir hatten für 5 Personen 3 Kabeljaufilets, diese jeweils in drei Stücke zerteilt. Für den Bierteig haben ca. 200g Mehl gereicht.
Für die Kartoffeln:
Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. 10 Minuten kochen, dann je nach Menge eine oder zwei Knoblauchzehen in den Topf pressen und Thymian, Rosmarin, Salz und Peffer darunterheben. Hier darf ruhig ordentlich gemischt werden. Auf einem Blech verteilen, mit Olivenöl beträufeln und bei 240°C im Ofen backen bis sie gut aussehen. Kann schon mal eine halbe Stunde dauern. Ab und zu wenden.
Für die Erbsen:
Erbsen mit Butter und ein bißchen frischer Minze 10 Minuten köcheln, mit dem Kartoffelstampfer ein bißchen mußen und mit Zitronensaft, Salz und Peffer abschmecken. (wer es genau braucht siehe jamie's dinners pg. 21 - mushy peas)
Und hinterher? Eis, dann eine Siesta und/oder einen Spaziergang...
"Fett" lecker!
Für den Backfisch:
- Fischfilets (Kabeljau / Dorsch)
- zu ca. gleichen Teilen kaltes Bier und Mehl
- pro 100g Mehl ein ordentlich gehäufter Teelöffel Backpulver
Filets waschen und mit einem Küchentuch trocknen. Salz und Pfeffer auf einem Teller mischen und die Filetstücke von beiden Seiten darin wenden.
Aus Mehl, Bier und Backpulver einen recht flüssigen Teig herstellen. Fisch erst in Mehl wenden, dann in den Bierteig, kurz abtropfen lassen und ab ins heiße Fett (Sonnenblumenöl, 190°C, 2-3 Minuten von jeder Seite). Auf einen Rost im Ofen abtropfen lassen und warmhalten, bis alle Fische fertig gebacken sind. Backfisch nie auf einem Teller oder einem Blech warten lassen.
Wir hatten für 5 Personen 3 Kabeljaufilets, diese jeweils in drei Stücke zerteilt. Für den Bierteig haben ca. 200g Mehl gereicht.
Für die Kartoffeln:
Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. 10 Minuten kochen, dann je nach Menge eine oder zwei Knoblauchzehen in den Topf pressen und Thymian, Rosmarin, Salz und Peffer darunterheben. Hier darf ruhig ordentlich gemischt werden. Auf einem Blech verteilen, mit Olivenöl beträufeln und bei 240°C im Ofen backen bis sie gut aussehen. Kann schon mal eine halbe Stunde dauern. Ab und zu wenden.
Für die Erbsen:
Erbsen mit Butter und ein bißchen frischer Minze 10 Minuten köcheln, mit dem Kartoffelstampfer ein bißchen mußen und mit Zitronensaft, Salz und Peffer abschmecken. (wer es genau braucht siehe jamie's dinners pg. 21 - mushy peas)
Und hinterher? Eis, dann eine Siesta und/oder einen Spaziergang...
"Fett" lecker!
Focaccia mit Tomaten und Thymian
Donnerstagabend. Hunger. Da wäre doch Elisabettas Focaccia, das ich bei Marcela entdeckt habe, eine gute Idee! Vielleicht mit Tomaten.
Die Zutaten für ein 30cm Rundblech
- 330g Mehl Typ 550
- 175ml Wasser
- 20ml Olivenöl
- 1/2 Würfel Hefe
- 1 TL Salz
lassen sich zu einem wunderbar geschmeidigen Teig verarbeiten. 45 Minuten gehen lassen.
Öl auf das Blech, Teig mit den Fingern auf dem Blech verteilen, so dass eine schöne ungleichmäßige Oberlfläche entsteht. 20ml Wasser mit 20ml Olivenöl und 1 TL Salz mischen und auf dem Teig verteilen. Das Wasser-Öl-Gemisch darf sich gerne in den Löchern sammlen. Ein bißchen Thymian darüberstreuen und eine handvoll geviertelter Cocktailtomaten in den Teig drücken. 30 Minuten gehen lassen. Im heißen Ofen (250 °C) 20 Minuten backen. Die Oberfläche sollte nicht zu dunkel werden, denn Focaccia ist immer recht hell.
Mit der Hefe habe ich mich ein bißchen verrechnet. Aber dadurch ging der Teig sehr schnell auf. Gar nicht so schlecht wenn man ein bißchen Hunger hat. ;)
Die Zutaten für ein 30cm Rundblech
- 330g Mehl Typ 550
- 175ml Wasser
- 20ml Olivenöl
- 1/2 Würfel Hefe
- 1 TL Salz
lassen sich zu einem wunderbar geschmeidigen Teig verarbeiten. 45 Minuten gehen lassen.
Öl auf das Blech, Teig mit den Fingern auf dem Blech verteilen, so dass eine schöne ungleichmäßige Oberlfläche entsteht. 20ml Wasser mit 20ml Olivenöl und 1 TL Salz mischen und auf dem Teig verteilen. Das Wasser-Öl-Gemisch darf sich gerne in den Löchern sammlen. Ein bißchen Thymian darüberstreuen und eine handvoll geviertelter Cocktailtomaten in den Teig drücken. 30 Minuten gehen lassen. Im heißen Ofen (250 °C) 20 Minuten backen. Die Oberfläche sollte nicht zu dunkel werden, denn Focaccia ist immer recht hell.
Mit der Hefe habe ich mich ein bißchen verrechnet. Aber dadurch ging der Teig sehr schnell auf. Gar nicht so schlecht wenn man ein bißchen Hunger hat. ;)
Monday, April 03, 2006
Heute Morgen hat das Rote Kreuz wieder die Zelte auf der Mole aufgebaut. Vor dem Strand im geschützen Hafenbecken liegen schon 12-15 Boote, mit denen sich jeweils 60-70 Flüchtlinge von Mauretanien aus über das Meer gewagt haben. Da die Küsten von Lanzarote und Fuerteventura praktisch dicht sind, wagen sich die Flüchtlinge in ihren Nussschalen noch weiter über das Meer.
Wer weiss, wie viele schon nicht angekommen sind.
Wer weiss, wie viele schon nicht angekommen sind.
Atún
Saturday, April 01, 2006
Frischer Fisch
Casa Pepe. Es gibt nur Salat, Queso Blanco, Fisch und Kartoffeln. Sonst nichts. Ach ja doch, der hausgemachte Rosado ist nicht zu vergessen.
Und der Kaffee kann dauern. Also nur nicht ungeduldig werden. ;-)
Und der Kaffee kann dauern. Also nur nicht ungeduldig werden. ;-)
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