Saturday, November 09, 2019

Mürbeteig

Ein paar Jahre später und immer noch basteln wir mit Mürbeteig herum. Nachdem jedes Jahr im Garten entweder Äpfel, Birnen oder Mirabellen (aber nie alles gleichzeitig) zur Verarbeitung anfallen, ist eine Tarte immer eine willkommene Gelegenheit um Früchte wegzubekommen.

Den Mürbeteig mache ich immer noch wie hier beschrieben, aber seit einigen Tartes probiere ich mich an der Fettreduzierung wie auch in Lateral Cooking beschrieben. Dort wird empfohlen, dass Fett nicht um mehr als 25% zu reduzieren und dem Mehl etwas Backpulver hinzuzufügen. Das mache ich nicht, aber mit folgenden Mengen kommt ein ganz ordentlicher Mürbeteig bei raus:

  • 200g Mehl (405)
  • 85g Butter
  • 2 TL Zucker
  • 55g Wasser
Zuerst das Mehl mit der Butter zu einer sandigen Konsistenz verarbeiten, dann den Zucker dazugeben und einmischen.
Das Wasser mit einem Esslöffel schnell einrühren und einen einigermaßen homogenen Teig herstellen. Nur nicht zu stark und zu lange arbeiten, wir wollen ja keine Plätzchen backen.

Dann luftdicht einpacken und in den Kühlschrank und warten. Aber nicht nur eine Stunde, sondern am Besten bis zum nächsten Tag. Habe ich früher auch nicht geglaubt, ist aber fast fundamental.